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Bauwerk

Sinnbild des protestantischen Kirchbaus

Die Frauenkirche ist eine auf einer vergleichsweise kleinen Grundfläche errichtete Sandsteinkirche. Baumeister George Bähr (1666-1738) errichtete einen Zentralbau mit quadratischem Grundriss und einer nach Osten ausgerichteten Chorapsis. Vier Ecktürme, in denen sich die Treppenaufgänge befinden, begrenzen das Bauwerk seitlich. Durch die elegant geschwungene Kuppel und die sich darüber befindliche Laterne mit dem Turmkreuz, die zusammen mehr als zwei Drittel der Gesamthöhe des Frauenkirche ausmachen, wirkt das Bauwerk aufstrebend. Die großen Fenster lassen die Steinfassade weniger massiv, sondern vielmehr durchlässig erscheinen.

Bauwerk

Ruinenteil

Wenn du nach deinem Besuch der Frauenkirche noch auf die Kuppel steigen möchtest, wird dir vor Eingang F sicherlich ein großes Trümmerstück auffallen. Solche Trümmerteile zierten bis in die 1990-er Jahre noch den Neumarkt, wo die Frauenkirche jahrzehntelang als Steinhaufen und Ruine ruhte.

Heute steht dieses letzte Trümmerteil als Denkmal neben der neu aufgerichteten Frauenkirche. Aber auch im Bau selbst sind so viele Originalsteine wie möglich verbaut worden. Der größte zusammenhängende Ruinenteil ist der Chorbau, der sich zwischen den Eingängen A und G befindet - also jetzt genau hinter dir!