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Bauwerk

Sinnbild des protestantischen Kirchbaus

Die Frauenkirche ist eine auf einer vergleichsweise kleinen Grundfläche errichtete Sandsteinkirche. Baumeister George Bähr (1666-1738) errichtete einen Zentralbau mit quadratischem Grundriss und einer nach Osten ausgerichteten Chorapsis. Vier Ecktürme, in denen sich die Treppenaufgänge befinden, begrenzen das Bauwerk seitlich. Durch die elegant geschwungene Kuppel und die sich darüber befindliche Laterne mit dem Turmkreuz, die zusammen mehr als zwei Drittel der Gesamthöhe des Frauenkirche ausmachen, wirkt das Bauwerk aufstrebend. Die großen Fenster lassen die Steinfassade weniger massiv, sondern vielmehr durchlässig erscheinen.

Bauwerk

Lebenslinien Wandteppiche

In den äußeren Gemäuern, hinter den Emporen, befinden sich zwei Teestuben. In einer dieser zwei Teestuben findet sich einer unserer neueren Schätze, die die Frauenkirche mit Leben füllen: die Wandteppiche des Projektes "Lebenslinien".

Nicht selten werden wir gefragt, wo in der Frauenkirche sich denn die Frauen befinden. Auch, wenn sich hinter den "Frauen" kein Plural, sondern ein Genitiv verbirgt, der sich auf die Mutter Gottes Maria bezieht, so sind in die Wandteppiche doch die Lebensgeschichten hunderter Frauen eingewoben, die auf die ein oder andere Art von der Frauenkirche geprägt wurden.

Ins Leben gerufen wurde das Projekt 2004 von Helga Geinert und ... ...

Wenn du ein paar dieser Lebensgeschichten lesen möchtest, stöber einmal im Erfahrungsweg "Wo sind die Frauen in der Frauenkirche?"